Zum Friseur in Uganda

Die Armutsrate liegt in Uganda bei ca. 25 %. Da könnte man sich vorstellen, dass alles das nicht lebensnotwenig ist, in den Hintergrund gestellt wird. Doch wenn es um die Haare der Frauen geht, ist dem nicht so. Das Geschäft mit der Schönheit boomt, vor allem in der Hauptstadt Kampala. Viele Frauen verdienen sich mit dem Friseurgeschäft ihren Lebensunterhalt. Doch auch auf dem Land ist die Schönheit wichtig. Einbisschen Emazipation ist auch dabei. Schließlich machen sich die Frauen nicht nur für die Manner schön und vor allem muss die Schönheit finanziert werden.

Veröffentlicht von

Gertrud Schweizer-Ehrler

Jahrelange Erfahrung in der Mitarbeit einer NGO (SALEM International) in Uganda und nachfolgend bleibender Kontakt mit dem Land, v.a. durch das Engagement bei Tukolere Wamu e.V. und die Mitarbeit bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit haben dazu geführt, dass ich weiterhin starkes Interesse an der Entwicklung von Uganda und den Nachbarstaaten habe. Durch die Projekt- und Begegnungsreisen, die ich seit 2004 als Reiseleitung betreue und seit 2010 als Geschäftsführerin von Tugende Begegnungsreisen UG ist ein ständiger Kontakt mit Uganda gegeben. Die Reisen haben sich ausgeweitet, so dass auch Reisen nach Südsudan, dem Kongo und demnächst Burundi möglich werden bzw. wurden.

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