Wetterkapriolen

Die Nachrichten berichten täglich über die Dürre Ostafrikas. Für mich ist das, zumindest für Uganda, im Moment kaum vorstellbar. Bei meinen letzten Besuchen 2010 und im Januar 2011 war Uganda so nass, dass die Straßen zum Teil unpassierbar waren, selbst die sonst so trockene Region Karamoja war grün.

Nasses Uganda 2010
Nasses Uganda 2010

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Mount Kadam

Ugandas Landschaft ist sehr abwechslungsreich, vor allem durch die Berge, Mount Elgon im Osten und das Ruwenzorigebirge im Westen des Landes; dazwischen die großen Seen, Victoria-, Albert-, Edwart-, Kyogasee und andere.

Eher unbekannt ist die faszinierende Landschaft Karamojas mit den Bergen, allesamt vulkanischen Ursprungs. Mount Kadam weiterlesen

Besteigung des Mount Kadam

Angekommen am Fuße des Mount Kadam, reizte uns dessen Besteigung. Doch ohne die Kontakte der Mission wäre dies wohl kaum möglich gewesen. Gemeinsam mit Fr. Henry, dem Pfarrer aus Nakapiripirit, fuhren wir ein paar Dörfer weiter und trafen auch schon Dominik L., der uns auf den Berg führen sollte.

Auf dem Mount Kadam
Auf dem Mount Kadam ©J. Ehrler

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Unterwegs zum Mount Kadam in Karamoja

Bereits bei einem Besuch in der Mission in Nakapiripirit im Jahr 1994 faszinierte mich der Berg “Mount Kadam”. Nun, im August 2010 versuchte ich, gemeinsam mit einem Freund, dorthin zu kommen um den Berg zu besteigen. Wir wollten zwar frühmorgens los, doch mussten wir noch auf ein Fahrzeug warten, so begann unsere Fahrt erst gegen Mittag. Eigentlich ist die Strecke von Mbale bis Nakapiripirit nicht so weit aber die Straße ist eine Katastrophe.

Karamoja in der Regenzeit, bei Okolim
Karamoja in der Regenzeit, bei Okolim ©J. Ehrler

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Elektronikschrott verseucht Wasser

Die Müllentsorgung steckt in Uganda wahrlich noch in den Kinderschuhen. Zwar versucht die Regierung die Müllerzeugung durch das Verbot von Plastiktüten zu reduzieren. Auf der anderen Seite gibt es neuerdings neben  Wasser auch noch Cola aus der Plastikflasche. Die Müllentsorgung ist vollkommen unzureichend und im ländlichen Bereich quasi nicht vorhanden. Elektronikschrott verseucht Wasser weiterlesen

Ölarbeiter jagen Antilopen

Noch wurde kein Barrel Öl in Uganda gefördert, schon meldet die Uganda Wildlife Authoritity (UWA) erste Schäden. Ausgerechnet ein Reedbock, das einzige männdliche Exemplar einer seltenen Antilopenart im Kabwoya Tierreservat, wurde gewildert. Ölarbeiter jagen Antilopen weiterlesen

Klimaveränderungen in Karamoja

Meist geht es in Karamoja in Nordostuganda um Trockenheit. Doch ab und zu fallen die Regenfälle extrem aus und verwüsten Straßen, vernichten Ernten und vergrößern noch die Not der ohnehin schon armen Menschen. Klimaveränderungen in Karamoja weiterlesen

Löwen vergiftet

Bei meinem letzten Besuch im Murchisonfalls Nationalpark im Nordwesten Ugandas schafften wir es Dank unseres geduldigen Führers fast alle großen Tiere, wie Elefanten, Giraffen, Nilpferde, Büffel… zu sehen. Aber eben nur fast alle, denn die Löwen suchten wir vergebens. Mich überraschte dies nicht, denn bei allen früheren Besuchen in den Parks Ugandas hab ich sie ebenfalls vergeblich gesucht. Löwen vergiftet weiterlesen

Zwei Monate nach der Schlammlawine

Am 1. März 2010 wurden die Bewohner der Bududa Region am Rande des Mount Elgon von einer Tragödie heimgesucht. Ca. 800 m stürzten Schlamm- und Erdmassen in die Tiefe, auf 200 m Breite wurden 3 Dörfer ausradiert, ca. 350 Menschen wurden unter einer 8 m hohen Erdschicht begraben.

Inzwischen wurde viel Hilfe angeboten, von Seiten der Regierung, des Roten Kreuzes und anderen Organisationen. Zwei Monate nach der Schlammlawine weiterlesen