Wirtschaft und Entwicklung – Strom- Eisenbahn und die kleinen Fortschritte

Uganda gehörte in den Jahren nach der Unabhängigkeit (unabhängig seit 9.10.1962) zu den industriell am weitesten entwickelten Ländern Ostafrikas. Jedoch folgten Jahre des Terrors durch die Regime von Idi Amin und Milton Obote. In den 90- er Jahren konnte Uganda zweistellige Wirtschaftswachstumsraten vorweisen. Heute beträgt das Wirtschaftswachstum knapp 5 %, die Armutsraten sind am Sinken und betrugen 2012 noch 19,7 % (1992: 56 %, 2010: 24,5 %). Dabei geht es den Menschen in den urbanen Zentren besser (9,6 % gelten als arm) während in den ländlichen Gebieten, wo immerhin 84 % der Bevölkerung leben, 22.4 % von Armut betroffen sind. Im Norden sind die meisten Armen, bis zu 60 % sind davon betroffen, v.a. in den Nachkriegsgebieten tun sich die Menschen schwer ihr Überleben zu sichern, aber auch im Osten des Landes herrscht große Not.  ist Als Bemessungsgrundlage dient das Einkommen pro Person, das unter 1,9 USD am Tag liegt. Wirtschaft und Entwicklung – Strom- Eisenbahn und die kleinen Fortschritte weiterlesen

Ugandas aktuelle Entwicklung

Seit Ende der Diktaturen Amins und Obotes entwickelt sich Uganda gut weiter. Doch diese Periode, genauer gesagt, seit der Regierungsübernahme von Yoweri Museveni im Januar 1986, dauert nun ja schon 27 Jahre an. Verständlich, dass es in einem so langen Zeitraum viele Auf´s und Ab´s gibt.

Nun zu den neueren Entwicklungen:

Im Finanzjahr 2011/12 spürte auch Ugandas Wirtschaft die weltweite Krise, dazu interne Probleme, schlechte Ernten und Post-Wahl-Konflikte.

Die Entwicklung stagnierte im Industriesektor, Handel, Finanzservice, Gesundheit und Bildung. Nur leichte Wachstumsraten waren in den Bereichen Bau und Landwirtschaft zu vermelden. Gut hingegen entwickelten sich die sog. „Cash-Crops“, v.a. aufgrund der guten Kaffeeproduktion, dieser Wirtschaftszweig zeigte ein Plus von 16,2 %. Ein Wachstum des  Hotel- und Restaurantwesen konnte aufgrund des Zuwachses in der Tourismusbranche (ein Plus von 20,6 %) verzeichnet werden. Dies hat sicher mit der Nominierung Ugandas vom Reiseführer „Lonely planet“ zum beliebtesten Reiseland 2012 zu tun.

Quelle: Uganda´s economic outlook Ugandas aktuelle Entwicklung weiterlesen

Neues Reise-Trendland Uganda

Uganda wurde vom Reiseführer „Lonely Planet“ neben Birma und Neukaledonien zum Trendland 2012 gewählt.

Warum ausgerechnet Uganda? War es doch viele Jahrzehnte in Bürgerkriege verstrickt, hatte Despoten wie Idi Amin oder Milton Obote und zuletzt fand gerade dort bis vor wenigen Jahren ein Bürgerkrieg statt, der die schlimmst humitäte Katastrophe weltweit verursachte. Neues Reise-Trendland Uganda weiterlesen

Erstes Elektroauto in Uganda gebaut

Studenten der Makerere Universität basteten seit ca. zwei Jahren an etwas ganz Besonderem: Dem ersten Elektroauto. Darauf können sie auch stolz sein. Denn „Kiira“ wie sie den grünen PKW liebevoll nennen, ist ihnen gut gelungen. Erstes Elektroauto in Uganda gebaut weiterlesen

Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union in Kampala

Die 15. Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union tagte im Juli 2010 in Kampala. Staatschefs von 35 der 53 Mitgliedsstaaten berieten über Sicherheitsfragen aber auch über Möglichkeiten der Senkung der Mütter- und Kindersterblichkeit. Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union in Kampala weiterlesen

Ölarbeiter jagen Antilopen

Noch wurde kein Barrel Öl in Uganda gefördert, schon meldet die Uganda Wildlife Authoritity (UWA) erste Schäden. Ausgerechnet ein Reedbock, das einzige männdliche Exemplar einer seltenen Antilopenart im Kabwoya Tierreservat, wurde gewildert. Ölarbeiter jagen Antilopen weiterlesen

Von der Kaffeepflanze zum duftenden Getränk

Was kann man in Uganda alles unternehmen, außer in die relativ teuren Nationalparks zu fahren? Inzwischen gibt es immer mehr attraktive Angebote, nicht nur im Park oder in der Hauptstadt. Am Rand des Mount Elgon Gebirges, in Siipi, gibt es schon seit Längerem ein gutes Angebot an touristischen Aktivitäten. So können unterschiedliche Wanderungen unternommen, dabei Wasserfälle oder Höhlen besichtigt  oder auch eine Frauengruppe besucht werden. Von der Kaffeepflanze zum duftenden Getränk weiterlesen

Sparen für ein besseres Leben

Was bei uns in Europa schon fast selbstverständlich ist, ein wenig Geld auf die Bank zu bringen, ist in Uganda nicht weit verbreitet. Banken sind vor allem für die Reichen, für Menschen mit Sicherheiten, wie Grundbesitz, Banken sind in den Städten, von daher nur für Menschen erreichbar, die dort leben bzw. die mobil sind. Doch was ist mit den vielen armen Menschen auf dem Land? Sparen für ein besseres Leben weiterlesen

Viktoriabarsch nein danke

Die Umweltorganisation Greenpeace warnt vor dem Verzehr von diversen Fischarten, darunter der Viktoriabarsch. Vor rund 30 Jahren wurde der ursprünglich am Nil beheimatete Fisch im Victoriasee ausgesetzt. Er vermehrte sich schnell und die Wissenschaftler erhofften sich eine Verbesserung der Lebenslage der Seeanrainer. Viktoriabarsch nein danke weiterlesen