Neues Reise-Trendland Uganda

Uganda wurde vom Reiseführer „Lonely Planet“ neben Birma und Neukaledonien zum Trendland 2012 gewählt.

Warum ausgerechnet Uganda? War es doch viele Jahrzehnte in Bürgerkriege verstrickt, hatte Despoten wie Idi Amin oder Milton Obote und zuletzt fand gerade dort bis vor wenigen Jahren ein Bürgerkrieg statt, der die schlimmst humitäte Katastrophe weltweit verursachte.

Doch diese Probleme sind Geschichte. Uganda gilt als eines der sichersten Länder Afrikas. Die Menschen sind stets freundlich und hilfsbereit. Dann hat das ostafrikanische Binnenland landschaftlich auch viel zu bieten. Die Bergmassive „Mount Elgon“ und das Ruwenzori Gebirge erreichen über 4.000 bzw. 5.000 m Höhe, am Ruwenzori sind gar schneebedeckte Gipfel zu sehen. Mit 10 kleinen aber landschaftlich überaus reizvollen Nationalparks bietet Uganda eine Vielzahl an Flora und Fauna.

Schließlich beginnt der Nil in Uganda, seinen über 6.800 km langen Weg bis zum Mittelmeer.

Doch trotz seiner Potientiale konnte sich Ugandas Regierung bisher nicht durchringen mehr Geld für den Tourismus zu investieren. Nun gibt es eine erste Ankündigung dies zu ändern.

Bisher trägt der Tourismus laut der Zeitung „New Vision“ jährlich 24 % zum Nationalen Budget bei. Dabei betragen die Ausgaben für diesen Sektor nicht einmal 1 %.

 

 

Veröffentlicht von

Gertrud Schweizer-Ehrler

Jahrelange Erfahrung in der Mitarbeit einer NGO (SALEM International) in Uganda und nachfolgend bleibender Kontakt mit dem Land, v.a. durch das Engagement bei Tukolere Wamu e.V. und die Mitarbeit bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit haben dazu geführt, dass ich weiterhin starkes Interesse an der Entwicklung von Uganda und den Nachbarstaaten habe. Durch die Projekt- und Begegnungsreisen, die ich seit 2004 als Reiseleitung betreue und seit 2010 als Geschäftsführerin von Tugende Begegnungsreisen UG ist ein ständiger Kontakt mit Uganda gegeben. Die Reisen haben sich ausgeweitet, so dass auch Reisen nach Südsudan, dem Kongo und demnächst Burundi möglich werden bzw. wurden.

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