Ein Urlaub in Uganda sei besser als in Spanien, wo es im Sommer heiß und feucht sei, so urteilte Ugandas Präsident kürzlich. Er hatte Spanien erlebt und konnte sich augenscheinlich nicht dafür begeistern.
Doch was fehlt ist Tourismusförderung. Die Agentur für Tourismusförderung soll deshalb umbenannt werden in „Agentur für Tourismusunterdrückung“, fügte Museveni in der Tageszeitung „New Vision“ ironisch an.
Uganda hat in der Tat einiges zu bieten. Im Vergleich zu Nationalparks in den Nachbarländern, kann Uganda mit einer fantastischen Landschaft aufwarten, Berge bis über 5.000 m, Seen und schließlich der Nil. Im Murchisonfall Nationalpark findet die Safari sowohl auf dem Boot als auch im Jeep statt. Zu Fuß kann dann zu den grandiosen Wasserfällen gewandert werden. All dies ist in der Serengeti, in Masai Mara etc. nicht möglich. Schließlich gibt es eine ethnische Vielfalt mit vielen kulturellen Identitäten, freundlichen Menschen und viel Potential persönlich ins Gespräch zu kommen.
Im Moment gibt es für Kurzentschlossene noch freie Plätze für die Projekt- und Begegnungsreise nach Uganda im Januar 2015. In Kooperation mit dem Verein Tukolere Wamu e.V. und SALEM International können so Projekte besucht, Menschen kennengelernt und die Naturschönheiten des Landes besucht werden.