Ostkongo zu Coronazeiten

Sozioökonomische Krise

Pater P. Ekutt, Mahagi

Im Moment ist die Welt in Aufruhr und Afrika in Panik. Die Unsicherheit der Zukunft in Hinblick auf die Coronapandemie wir immer besorgniserregender und bedroht die Stabilität. Das soziale Leben ist zum Stillstand gekommen, der Verlust der täglichen Routine, der finanzielle Verlust durch die Unterbrechung der beruflichen Arbeit, die Folgen sind schwer einzuschätzen.

Es handelt sich um eine Krankheit ohne Grenzen, aber jedes Land reagiert seinen Möglichkeiten entsprechend. In unserer abgelegenen Provinz im Herzen Afrikas im Osten der Republik Kongo lähmen die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung der Erkrankung das tägliche Leben, nicht nur durch das Virus, sondern auch durch die Situation, dass sich die arme Bevölkerung auch im Normalzustand nur schwer zurechtkommt. Besonders schwierig ist dies für uns, die wir an der Grenze zu Uganda leben. Ostkongo zu Coronazeiten weiterlesen

Reiseziele in Afrika, die Perle Afrikas bleibt Uganda

Viele Bekannte, die nach Afrika möchten, haben Namibia oder Südafrika im Sinn. Jedoch hat Afrika viel mehr zu bieten, allerdings im Moment leider auch durch Unsicherheiten etwas eingeschränkt.

Baobab in Bassar

Gerade sind wir aus Togo zurück, ein kleines Land in Westafrika. Abwechslungsreiche Landschaften, von der Küstenregion über den Südwesten mit dem höchsten Berg, Mont Agou, 986 m hoch, herrliche Wandermöglichkeiten, die trockenen Regionen im Norden und als Höhepunkt die Tamberma Lehmburgen und Baobabs die in ihrem Innern bis zu zehn Menschen beherbergen können. Reiseziele in Afrika, die Perle Afrikas bleibt Uganda weiterlesen

Urlaub in Uganda besser als in Spanien

Rhinos in Uganda
Rhinos in Uganda

Ein Urlaub in Uganda sei besser als in Spanien, wo es im Sommer heiß und feucht sei, so urteilte Ugandas Präsident kürzlich. Er hatte Spanien erlebt und konnte sich augenscheinlich nicht dafür begeistern.

Doch was fehlt ist Tourismusförderung. Die Agentur für Tourismusförderung soll deshalb umbenannt werden in „Agentur für Tourismusunterdrückung“, fügte Museveni in der Tageszeitung „New Vision“ ironisch an.

Uganda hat in der Tat einiges zu bieten. Im Vergleich zu Nationalparks in den Nachbarländern, kann Uganda mit einer fantastischen Landschaft aufwarten, Berge bis über 5.000 m, Seen und schließlich der Nil. Im Murchisonfall Nationalpark findet die Safari sowohl auf dem Boot als auch im Jeep statt. Zu Fuß kann dann zu den grandiosen Wasserfällen gewandert werden. All dies ist in der Serengeti, in Masai Mara etc. nicht möglich. Schließlich gibt es eine ethnische Vielfalt mit vielen kulturellen Identitäten, freundlichen Menschen und viel Potential persönlich ins Gespräch zu kommen.

Im Moment gibt es für Kurzentschlossene noch freie Plätze für die Projekt- und Begegnungsreise nach Uganda im Januar 2015. In Kooperation mit dem Verein Tukolere Wamu e.V. und SALEM International können so Projekte besucht, Menschen kennengelernt und die Naturschönheiten des Landes besucht werden.

Im Winter nach Uganda

Vom 9. bis zum 25. Januar gibt es wieder eine Möglichkeit nach Uganda zu reisen. Gemeinsam mit anderen Afrika-Interessierten organisiert Tugende Begegnungsreisen UG wieder ein abwechslungsreiches Programm mit Besuch von Projekten, vielen Begegnungen aber auch Eintauchen in die wunderschöne Natur Uganda. Mehr im Programm der Reise.