Ugander lernen Kaffee zu trinken

Uganda gilt neben Athiopien zum größten Kaffeeexporteur Afrikas. Ca. 50 % der Exporteinnahmen kommen davon.

Jedoch trinken die Ugander selber seit jeher Tee, wohl aus Einfluss er britischen Kolonialmacht. Am Abend dann ein Bier, lokal oder aus der Flasche.

Im Moment eröffnen allerdings immer mehr Cafés in Kampala, mit steigenden Besucherzahlen. Immer mehr Ugander genießen jetzt auch Capuchino oder andere Kaffeespezialitäten.

GUBA's CAPPUCCINO
Wer würde das in Luwero erwarten: Leckerer Capuchino
EstherPatrick
Mitarbeiter der GUBA Bäckerei in Luwero

Selbst in Luwero, einer Kleinstadt, ca. 100 km nördlich von Kampala, hat ein kleines Projekt eröffnet: Dort wird Brot gebacken, dazu Fladen und sogar Pizza und Capuchino zubereitet. Initiert wurde das GUBA Projekt, die „German Uganda Bakery“ unter deutschem Einfluß. Entwicklungshelfer der Diözese halfen das Projekt umzusetzen, finanzielle Unterstützung kam von Tukolere Wamu, gemeinsam für Eine Welt e.V.

Veröffentlicht von

Gertrud Schweizer-Ehrler

Jahrelange Erfahrung in der Mitarbeit einer NGO (SALEM International) in Uganda und nachfolgend bleibender Kontakt mit dem Land, v.a. durch das Engagement bei Tukolere Wamu e.V. und die Mitarbeit bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit haben dazu geführt, dass ich weiterhin starkes Interesse an der Entwicklung von Uganda und den Nachbarstaaten habe. Durch die Projekt- und Begegnungsreisen, die ich seit 2004 als Reiseleitung betreue und seit 2010 als Geschäftsführerin von Tugende Begegnungsreisen UG ist ein ständiger Kontakt mit Uganda gegeben. Die Reisen haben sich ausgeweitet, so dass auch Reisen nach Südsudan, dem Kongo und demnächst Burundi möglich werden bzw. wurden.

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