Ugander lernen Kaffee zu trinken

Uganda gilt neben Athiopien zum größten Kaffeeexporteur Afrikas. Ca. 50 % der Exporteinnahmen kommen davon.

Jedoch trinken die Ugander selber seit jeher Tee, wohl aus Einfluss er britischen Kolonialmacht. Am Abend dann ein Bier, lokal oder aus der Flasche.

Im Moment eröffnen allerdings immer mehr Cafés in Kampala, mit steigenden Besucherzahlen. Immer mehr Ugander genießen jetzt auch Capuchino oder andere Kaffeespezialitäten.

GUBA's CAPPUCCINO
Wer würde das in Luwero erwarten: Leckerer Capuchino
EstherPatrick
Mitarbeiter der GUBA Bäckerei in Luwero

Selbst in Luwero, einer Kleinstadt, ca. 100 km nördlich von Kampala, hat ein kleines Projekt eröffnet: Dort wird Brot gebacken, dazu Fladen und sogar Pizza und Capuchino zubereitet. Initiert wurde das GUBA Projekt, die „German Uganda Bakery“ unter deutschem Einfluß. Entwicklungshelfer der Diözese halfen das Projekt umzusetzen, finanzielle Unterstützung kam von Tukolere Wamu, gemeinsam für Eine Welt e.V.

Von der Kaffeepflanze zum duftenden Getränk

Was kann man in Uganda alles unternehmen, außer in die relativ teuren Nationalparks zu fahren? Inzwischen gibt es immer mehr attraktive Angebote, nicht nur im Park oder in der Hauptstadt. Am Rand des Mount Elgon Gebirges, in Siipi, gibt es schon seit Längerem ein gutes Angebot an touristischen Aktivitäten. So können unterschiedliche Wanderungen unternommen, dabei Wasserfälle oder Höhlen besichtigt  oder auch eine Frauengruppe besucht werden. Von der Kaffeepflanze zum duftenden Getränk weiterlesen