Die 130 Jahre alten Kasubi Thombs, Grabstätte der Könige von Buganda und als Welterbe der UNESCO ein bedeutender Tourismusmagnet am Rande Kampalas, brannte in der Nacht zum 17. März 2010 komplett ab.

Kasubi Thombs

Kasubi Thombs vor den Feuer © Ernst Herold

Eine der Grabwächterinnen erlag ihren Verbrennungen. Die gesamte Anlage wurde zerstört. Allerdings seien laut ugandischen Zeitungsmeldungen, die Gräber der Könige noch intakt.

Während die Frauen der Baganda um ihre kulturelle Stätte weinten, versuchten die Männer den Platz zu säubern. Jugendliche allerdings lieferten sich Randale. Die Polizei und Soldaten versuchten die Situation zu entschärfen, was kaum gelang. Zwei Menschen starben an Schussverletzungen, weitere wurden verletzt.

Präsident Museveni eilte zur Unglücksstelle, dies wiederum wurde von vielen kritisiert.

Die Unesco hat schon länger davor gewarnt, dass der Feuerschutz unzureichend sei, doch trotz finanzieller Hilfe gab es kaum Schutz.

Überall wird von Brandstiftung gemunkelt. Ob es im Zusammenhang mit dem beginnenden Wahlkampf für die für Februar geplanten Wahlen steht?

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  1. Elsie

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