Kampala Road zur Rush-Hour

Kampala-die Hauptstadt Ugandas. Etwa 1,3 Millionen Einwohner, zählt man die Slum-Gebiete rund um die Stadt dazu. Regierungssitz, Parlamentsgebäude, Banken Versicherungen, Geschäfte. Ein Heer von Beamten, Angestellten und Arbeitern geht dort jeden Tag seinem Job nach. Sie wohnen in der Stadt, in Außenbezirken, im Umland. Es gibt keinen öffentlichen Nahverkehr, nur Minibusse (Taxi oder Matatu genannt) mit 14 Sitzplätzen, auf denen sich aber nicht selten bis zu 18 Personen plus Schaffner drängen. Und dann die Boda-bodas (Motorrad-Taxis). Das „schnellste“ Verkehrsmittel in der Stadt, weil sie sich lärmend und drängend zwischen den Autos hindurchschlängeln. Oft nur wenige Zentimeter Abstand zu den Blechkarossen. Die wenigsten Fahrer tragen einen Helm – bei 28° leicht zu verstehen, oder weil sie sich keinen leisten können. Oft sitzen zwei Personen hinter dem Fahrer auf der Sitzbank und eine Frau hält noch ein Kleinkind, oder vorne auf dem Tank liegt ein Koffer oder eine Reisetasche. Kampala Road zur Rush-Hour weiterlesen