Schnelle Hilfe dank einem Ambulanz-Fahrrad

Vier Kilometer Fußweg und das bei Beschwerden oder im schwangeren Zustand . Das ist in den ländlichen Gegenden Ugandas keine Seltenheit und  kann, wenn nicht schnelle medizinische Hilfe durch ein Krankenhaus erfolgt,  zum Tode führen. In diesen ländlichen Bereichen  werden die Familien und insbesondere die schwangeren Frauen durch ausgebildete, ehrenamtlich tätige Hebammen betreut. Schnelle Hilfe dank einem Ambulanz-Fahrrad weiterlesen

Müttersterblichkeit – ein bitteres Schlaglicht auf Ugandas Gesundheitswesen

Quelle: Sunday Monitor aus Uganda vom 31. Juli 2011, Bericht von Cellaw Dugger, Arua
Jennifer Anguko verblutete langsam zu Tode in der Entbindungsstation eines großen staatlichen Krankenhauses in Arua/Nordost
Uganda. Als der Tag ihrer Niederkunfs sich näherte, verließ sie ihr Dorf und lebte bei Verwandten in der Nähe des Krankenhauses. Zur Vorbereitung auf die Entbindung kauften sie und ihr Mann Dinge, von denen sie wußten, daß sie in der Klinik nicht vorrätig sein würden, wie Gummihandschuhe, Baumwolltücher und eine Rasierklinge, mit der die Nabelschnur abgetrennt wird. Am Sonntag nach dem Kirchgang bekam Anguko die ersten Wehen und ging zur Klinik. Am Nachmittag rief sie ihren Mann, der draußen vor der Klinik wartete, dringend zu Hilfe und sagte ihm, daß sie starke Blutungen habe, aber niemand da wäre, ihr beizustehen. Müttersterblichkeit – ein bitteres Schlaglicht auf Ugandas Gesundheitswesen weiterlesen