Uganda im Trend als Reiseland

Jeder Reisende hat es im Gepäck, den „Lonely Planet“ die Bibel der Reiseführer.

Jedes Jahr werden die beliebtesten Städte und Länder der Reisenden ermittelt. Als große Überraschung wurde Uganda zum Trend-Reiseland für 2012 gewählt. Jahrelange Bürgerkriege sind vorbei, das Land entwickelt sich gut weiter und hat eben touristisch einiges zu bieten: Gleich 2 Bergketten, den Ruwenzori mit über 5.000 m und das Mount Elgon Gebirge mit über 4.000 Meter Höhe, 10 Nationalparks, die inzwischen eine große Artenvielfalt aufweisen, darunter die seltenen Bergorillas. Einen besonderen Reiz bietet der Lake Victoria mit seiner Inselwelt. Doch auch Reisende, die lieber mit der Bevölkerung in Kontakt kommen möchten, Einblick in Alltag und Kultur erhalten möchten, sind bei Ugandas Bevölkerung stets willkommen. Solche Reisen lassen sich mit Projektförderung gut verbinden, z. B. bei Tugende Begegnungsreisen.

 

Die schlechteste Gesundheitsversorung in Uganda

Im Kabong Distrikt in Norduganda, Karamoja, leben die meisten Menschen nach wie vor als Nomaden. Sie leben in Manjattas und schlafen auf Tierhäuten. Zwar hat sich die Sicherheitslage, vor allem was die Sicherheit der Strassen betrifft, in Karamoja in den letzten Jahren gravierend verbessert, doch die Frauen beklagen ganz andere Gefahren. Bei den langen Fußmärschen auf der Suche nach Feuerholz oder Wasser fürchten sie sich vor Übergriffen oder gar Vergewaltigung. Des Weiteren sind die Viehdiebstähle noch nicht Geschichte, dies ist oftmals mit Gewalt bis zum Totschlag verbunden.

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Malariabekämpfung contra Biolandwirtschaft

Die meisten Menschen sterben in Uganda nicht an Aids, an Krebs oder Ebola, sondern an Malaria, einer Infektionskrankheit, die in reicheren Ländern längst bekämpft wurde.

Auch die ugandische Regierung möchte gerne die Überträger der Malaria, die Anophelesmücke, ausrotten. Doch das Mittel, das Uganda glaubt anwenden zu müssen, ist DDT, bei uns längst verboten, aber für die armen Länder wird es weiterhin produziert.

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Wie baue ich einen „fuel saving stove“?

Mit einer Gruppe Freiwilliger treffen wir uns zum Bau eines „fuel saving stove“ im village.
Im Vorfeld hatte die zukünftige Nutznießerin – wie geordert- die benötigte rote Erde besorgt und Kuhdung gesammelt. Wie baue ich einen „fuel saving stove“? weiterlesen

Ugandisch-Deutsches Kunstprojekt

Wie können ugandische und deutsche Realschüler voneinander lernen? Einen Versuch startet derzeit eine Südbadener Realschule.

Kalender Kunstprojekt
Kalender Kunstprojekt
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Zu Besuch bei der CWM (Catholik Workers Movement) in Uganda

Hallo zusammen,

ich bin seit dem 1.10.09 hier in Uganda und besuche als Seniorexperte Gruppen der CWM in verschidenen Diözesen. meine Aufgabe ist den Haupt- und Ehrenamtlichen zu helfen, die Strukturen und administrativen Abläufe zu optimieren. Zu Besuch bei der CWM (Catholik Workers Movement) in Uganda weiterlesen

Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union in Kampala

Die 15. Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union tagte im Juli 2010 in Kampala. Staatschefs von 35 der 53 Mitgliedsstaaten berieten über Sicherheitsfragen aber auch über Möglichkeiten der Senkung der Mütter- und Kindersterblichkeit. Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union in Kampala weiterlesen

Klimaveränderungen in Karamoja

Meist geht es in Karamoja in Nordostuganda um Trockenheit. Doch ab und zu fallen die Regenfälle extrem aus und verwüsten Straßen, vernichten Ernten und vergrößern noch die Not der ohnehin schon armen Menschen. Klimaveränderungen in Karamoja weiterlesen

Mit der Schubkarre zur Entbindung

Uganda hat laut UNICEF eine Geburtenrate von 6,3 Kinder pro Frau. Weniger als die Hälfte, nur 42 % der Schwangeren, bekommen ihr Baby unter Betreuung einer Hebamme, Krankenschwester oder eines Arztes. Doch wie entbinden die anderen 58 % der Frauen? Mit der Schubkarre zur Entbindung weiterlesen